Holzpellets ist Brennmaterial
das aus Holz gefertigt wird.
Säge- und Hobelspäne werden von
den Herstellern (Säge- und
Hobelwerken) mit Wärme
getrocknet und von
Verschmutzungen befreit. Nach
der Trocknung kommen diese Späne
in eine Pelletpresse wo sie mit
enormen Druck durch eine
Stahlmatrize gepresst werden. Da
Holz Lingin enthält verbinden
sich die Späne ohne sonstige
Mittel miteinander, sollte zu
wenig eigen Lingin vorhanden
sein kann als biologisches
Bindemittel z.B. Stärke
verwendet werden. Die Matrize
ist bestimmend für die Dicke der
Pellets und für die Form ob Rund
oder Flach. Zuletzt werden die
Pellets die als dünne Stränge
herauskommen je nach Einstellung
der Matrize, mit einen
Abstreifmessers auf die
gewünschte Länge noch
zugeschnitten.
In Deutschland müssen Pallets
einer bestimmten Norm
entsprechen der DIN 51731, sowie
die ÖNORM bestimmt wie die
Holzpellets zu transportieren
und zwischenzulagern sind
zwischen Hersteller und
Verbraucher.
Die ÖNORM regelt auch die
Lagerung beim Verbraucher und
soll somit die statischen
Anforderungen und die Erhaltung
von Pellets sowie die Sicherheit
des Betriebssystems und den
Brandschutz sicherstellen.
Pellets werden wie andere
Heizmaterialien an den
Verbraucher geliefert und kommen
in einen separaten Raum neben
den Heizkeller. Eine
Förderschnecke transportiert die
Pellets zum Heizkessel so wird
der Heizkessel automatisch
versorgt und gelangen
schließlich in den Heizkessel.
Durch ein Saug- oder
Druckgebläse wird die
Verbrennungsluft zugeführt. Ein
Heißluftgebläse oder eine
elektrische Zündpatrone
übernehmen das Anzünden der
Pellets. Je nach eingestellter
Wärme übernimmt ein Messfühler
die Regelung der Verbrennung.
Ein Pelletkessel arbeitet wie
jeder sonstige Heizkessel auch
im Voll- und Teillastbetrieb.
Allerdings für große Holzstücke
nicht geeignet.